Neulich kamen wir hier im Büro auf die Frage, nach welchen Kriterien wir uns bei der Taschenauswahl inspirieren lassen und die Antworten waren doch recht unterschiedlich. Spielt für einige die passende Marke eine entscheidende Rolle, gehen andere doch eher nach Optik und Material. Wieder andere lassen sich auf Flohmärkten inspirieren oder stöbern im Taschenfundus von Oma oder Muttern.
So unterschiedlich die Motive auch sein mögen, eint sie dann doch alle irgendwie ein bestimmter Taschentyp. Die Stöberin hält nicht viel von Mainstream und kann mit einem aufgezwängen Modediktat so gar nichts anfangen. Die Fashionista würde sich nie mit Modellen aus der vorletzten Saison auf die Straße trauen und weiß eigentlich jetzt schon, welche Taschen wir im nächsten Sommer bei uns tragen werden, ist sie doch auf den Trendsetter-Treffen dieser Welt Dauergast.
Dann gibt es da noch die Taschenliebhaberinnen, die sich in keine wirklich Schubalde einordnen lassen, da sie keinem wirklichen Muster folgen. Sie orientieren sich an ihrem persönlichen Geschmack und machen ihre Auswahl nicht davon abhängig, ob das Wunschmodell noch angesagt ist oder nicht. In erster Regel sind Taschen ja auch zweckmässig und einen schwarzen Shopper wird jede Frau im Sortiment haben und es ist auch kaum vorstellbar, dass diese jemals aus der Mode sein werden.
Welchem Typen auch immer ihr in euch wiedererkennt: Der Spaß an der Tasche ist wohl für alle gleich und das Gefühl mit der neuen Traumtasche am Arm durch die Stadt zu laufen, auch immer wieder ein echter Hochgenuss. In diesem Sinne: Keep on Taschening!