Frau ohne Tasche ist wie Brot ohne Butter

Taschenpsychologie
Es ist wirklich faszinierend zu beobachten, dass Frau im Straßenbild fast nie ohne Tasche auftaucht. Doch warum ist das so? Zum einen, weil Frauen eben gern für alle Eventualitäten gerüstet sein wollen und allerlei nützliche und wichtige Dinge mit sich herumschleppen, und zum Anderen, weil Taschen eben auch ein gewisses Sicherheitsbedürfnis erfüllen und man sich wundebar an ihnen festhalten kann. Warum aber müssen Frauen immer alles dabei haben? Da ich selber eine Frau bin, kann ich ja in erster Linie nur von mir ausgehen, und ich gehöre eben zum Typ Kontrollfreak, sprich ich bin gern vorbereitet, und da schadet es eben nicht, neben dem Erste-Hilfe-Kit auch Schreibkram, Notizblöcke, Regenschirm, Not-Make-Up, Ladekabel und USB-Sticks dabei zu haben.

Wir Frauen werden ja oft belächelt, aber dennoch weiß jeder, dass er uns Vorsorgerinnen fragen kann, wenn er unterwegs irgendwelche Dinge benötigt, die er natürlich gerade nicht zur Hand hat. Der Nachteil daran: Frauen verbringen ganze 76 Tage ihres Lebens mit dem Wühlen in Handtaschen. Das ergab eine internationale Untersuchung und verwundert mich persönlich gar nicht. Wie oft schon habe ich verzweifelt nach Schlüssel & Co gesucht, die sich natürlich immer in den hintersten Ecken der auf einmal unendlich groß erscheinenden Tasche versteckt haben. Aber deswegen zur kleinen Tasche oder gar keiner greifen? Das würde uns im Traum nicht einfallen, dann verbringen wir doch lieber ein paar Lebensstunden mit dem Kramen und Suchen nach irgendwelchen Dingen, die wir gerade benötigen.

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