Wenn man schon den Namen Cowboysbag hört, werden alle möglichen Assoziationen geweckt, die dann eben auch allerlei Rückschlüsse auf die Designs der Taschen des gleichnamigen Labels zulassen. Und ich finde der Name verspricht nicht zu viel. Das typische Cowboysbag Design ist rough, unkonventionell und wild. Es ist immer wieder erstaunlich wie abwechslungsreich die unterschieden Kollektionen sind und wie sehr man immer wieder überrascht wird beim Sichten der neuen Modelle. Auch dieses Mal war ich beeindruckt von all den wunderbaren Neuheiten, die uns da ins Haus flatterten und mein Taschenherz schlug definitv höher und ich musste mich zusammen reissen nicht gleich wieder in einen Shoppingwahn zu fallen, sondern wirklich erstmal alle Taschen neutral und entspannt zu sondieren und auf mich wirken zu lassen.
Als erstes fiel mir die Appleton ins Auge: eine Umhängetasche aus Wildleder, die diesen collen Vintage-Style besitzt, der gerade im Herbst besonders gut kommt- passend zum Wetter rauh, wild und ungestüm. Also ein erstes Musthave und dabei noch geräumig und durch den Schultergurt sehr bequem zu tragen.
Ein weiteres Highlight aus der neuen Kollektion ist die Dover, ein Shopper, der besonders durch seine Höhe ins Auge fällt und allen Habseligkeiten genug Stauraum bietet und in angesagtem Mud daherkommt.
Cocgnac-Töne sind ja auch immer noch absolut angesagt und warum nicht mal beim nächsten Kurztrip zu genau dieser Herbstfarbe greifen? Chicago machts möglich und da lässt auch der Name sofort Reisefieber aufkommen, dem man möglichst schnell nachgehen sollte.
Rot werden ist angesagt, wenn ich mir Washington und Dakota so ansehe und das nicht, weil ich mich schäme beim betrachten der gleichnamigen amerikanischen Städte, sondern weil Rot die Farbe der Wahl ist, wenn es um diese beiden Henkeltaschen geht- immer eine Sünde wert, wie ich finde.